Verkäufer/in
(m/w/d)
Berufstyp:
Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart:
Ausbildung im Handel (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Lern- und Ausbildungsorte:
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Verkäufer und Verkäuferinnen haben je nach Betrieb oder Abteilung zum Beispiel mit Bekleidung, Nahrungsmitteln oder Unterhaltungselektronik zu tun. Sie nehmen Warenlieferungen an, sortieren Waren, räumen sie in Regale ein und zeichnen Preise aus. Regelmäßig führen sie Qualitätskontrollen durch, prüfen den Lagerbestand und bestellen Waren nach. Ihre Hauptaufgabe besteht in Verkaufs- und Beratungsgesprächen mit Kunden.
Beim Kassieren prüfen Verkäufer und Verkäuferinnen die Echtheit der Geldscheine, achten auf die richtige Ausgabe des Wechselgeldes oder wickeln Zahlungen bargeldlos mit Kredit- oder Geldkarten ab. Darüber hinaus wirken sie bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen mit.
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Mittelschulabschluss ein.
Aufstiegsweiterbildung bietet die Möglichkeit, beruflich voranzukommen und in Führungspositionen zu gelangen. Naheliegend ist es, die Ausbildung fortzusetzen und die Prüfung zum Beispiel als Kaufmann/-frau im Einzelhandel abzulegen. Auch ein Abschluss als Handelsfachwirt/in oder Handelsbetriebswirt/in ist denkbar. Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen, zum Beispiel durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Handelsbetriebswirtschaft.
Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan:
Ausbildung im Betrieb:
Ausbildung in der Berufsschule:
Spezialisierung während der Ausbildung:
Zusatzqualifikationen